filmportal.de startet zur Berlinale 2005    

Der Himmel über Berlin (1986/1987)

X-Filme

Die DEFA-Indianerfilme

 

           
     

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Dr. Christina Weiss, eröffnet das zentrale Internetportal zum deutschen Film

Nach 18-monatiger Aufbauphase geht filmportal.de, die zentrale Internetplattform zum deutschen Film, an den Start. Das Portal, ein Projekt des Deutschen Filminstituts – DIF in Zusammenarbeit mit CineGraph Hamburg, wird eröffnet durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Dr. Christina Weiss, gemeinsam mit dem Hessischen Minister für Wissenschaft und Kunst, Udo Corts, FFA-Präsident Eberhard Junkersdorf und dem Vorstand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Friedemann Beyer. Das Angebot von filmportal.de wird nun kontinuierlich erweitert und vertieft.

Zum Start des Portals stehen Informationen zu 30.000 deutschen Filmen von den Anfängen bis zur Gegenwart sowie zu rund 75.000 Filmschaffenden kostenfrei zur Verfügung. Eine Auswahl von 3.000 Filmen wird mit ausführlichen Filmografien, mit Inhaltsangaben, Fotos, Plakaten oder lizenzierten Kritiken aus Tageszeitungen und Filmzeitschriften vorgestellt; zu mehr als 550 Personen sind Biografien, Portraits und Interviews verfügbar. Welche deutschen Filme auf DVD und Video erschienen sind, erfahren die Nutzerinnen und Nutzer ebenfalls.

Ganz aktuell: In Kooperation mit den 55. Internationalen Filmfestspielen Berlin präsentiert filmportal.de die deutschen Festivalbeiträge mit Texten aus dem Berlinale-Katalog DEUTSCHE FILME.

filmportal.de wendet sich an alle, die mehr über den deutschen Film wissen wollen: Filmfans und Branchen-Insider, Programmplaner und Journalisten, Schüler und Studierende, Lehrende und Wissenschaftler. Über die reinen Daten und Fakten hinaus können sie in übergeordneten Themenwelten aktuelle und historische Entwicklungen des deutschen Kinofilms verfolgen. Und deren Zusammenhänge kennen lernen.

So stellt die Themenwelt »Aktuelle Tendenzen im deutschen Film« – jeweils mit Links in die Vergangenheit – vier Bereiche vor, in denen die jüngsten künstlerischen und kommerziellen Erfolge gefeiert werden: die Filmkomödie zu Beginn des 21. Jahrhunderts, der neue deutsche Kinderfilm, Jugend und Popkultur sowie DDR-Vergangenheit, Wende und Nachwende im Kino.

Auch die Themen »Kino und Migration im deutschen Film« und »Deutschland, revisited: Zum jungen deutschen Film 1998 – 2004« beleuchten zeitgenössische Filme vor dem Hintergrund sich stetig verändernder Lebens- und Arbeitsbedingungen.

Filmproduktion und deren Geschichte werden am Beispiel der Firmen UFA, Tobis, DEFA und X Filme veranschaulicht.

Die »Chronik des Deutschen Films« verzeichnet die wichtigsten Ereignisse, Namen und Filme von 1895 – 2004. Ein eigener Schwerpunkt ist dem »Film der Weimarer Republik« und dem »Film der NS-Zeit« gewidmet: Einführende und vertiefende Texte ordnen diese Epochen historisch-kritisch ein.

filmportal.de versteht sich als work in progress: So wie sich die Filmlandschaft in Deutschland ständig verändert, wächst auch das Angebot des Portals kontinuierlich. Und durch die fortgesetzte Aufbereitung von Epochen der Filmgeschichte gewinnt es täglich an Tiefe.

Die nun beginnende Ausbauphase widmet sich – neben der Aktualisierung durch Aufnahme aller neuen deutschen Kinofilme – folgenden Aufgaben: Erschließung von weiteren 3.000 langen Spiel- und Dokumentarfilmen, Dokumentation von Kurz- und Experimentalfilmen, Aufnahme filmhistorisch relevanter Fernsehfilme sowie ausländischer Produktionen, an welchen deutsche Regisseure, Schauspieler oder Produzenten maßgeblich beteiligt waren.

Grundlage für die filmografischen Daten bildet die Deutsche Filmografie, ein Gemeinschaftswerk des Deutschen Kinematheksverbundes. filmportal.de vereint darüber hinaus die Bestände der zwei umfangreichsten deutschen Filmdatenbanken: die des Deutschen Filminstituts – DIF und die von CineGraph – Hamburgisches Centrum für Filmforschung.

Förderer von filmportal.de sind: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Filmförderungsanstalt – FFA, das hessen-media-Programm der Hessischen Landesregierung, die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Wiesbaden und die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. Das Portal wird unterstützt von den Mitgliedern des deutschen Kinematheksverbundes und den Verbänden der Filmwirtschaft. Medienpartner von filmportal.de ist ARTE.

Mit freundlicher Unterstützung der 55. Internationalen Filmfestspiele Berlin.

   
             
             
             
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