UNESCO – "Tag des audiovisuellen Erbes"
am 27. Oktober 2007
     
             
 

Übersicht der einzelnen Veranstaltungen:

Bundesarchiv-Filmarchiv Berlin
www.bundesarchiv.de

Die Abteilung Filmarchiv des Bundesarchivs dokumentiert mehr als 100 Jahre deutsche Filmgeschichte. Sie ist eines der größten Archive dieser Art in der Welt und das zentrale deutsche Filmarchiv.

Filme
Der Filmbestand umfasst zur Zeit etwa 146.000 Dokumentar- und Spielfilme auf einer Million Filmrollen oder anderen Trägern.
Seit seiner Gründung in den 1950er Jahren sammelt das Filmarchiv deutsche Filme aller Genres, darunter Wochenschauen, Trickfilme, Dokumentarfilme und Spielfilme, soweit sie nicht für das Fernsehen produziert wurden.
Die ältesten öffentlich aufgeführten Filme aus dem Jahr 1895 sind ebenso vorhanden wie die aktuellen Gewinner des Deutschen Filmpreises. Der Schwerpunkt der Überlieferung liegt im Zeitraum von 1930 bis 1945, in Kinowochenschauen nach 1945 sowie Filmen aus der DDR. Nahezu vollständig sind auch Auftragsproduktionen der Bundesbehörden und Filme, die mit Mitteln der Bundesrepublik Deutschland gefördert wurden. Jeder Film ist mit seinem Titel dokumentiert. Zu vielen Filmen gibt es ausführliche filmografische Informationen, Inhaltsbeschreibungen und Nachweise zu Orten, Personen oder Sachbegriffen.

Filmbegleitendes Material
Das Filmarchiv sammelt daneben filmbegleitende Unterlagen, die die künstlerische und technische Entwicklung des Mediums Film oder die Entstehung und Wirkung einzelner Produktionen dokumentieren. So können Verleihkataloge, Programme, Fotos, Plakate, Drehbücher und andere Unterlagen eingesehen werden. Einzigartig ist die Sammlung von Zensur- und Zulassungsunterlagen, die oft die letzten Zeugen verschollener Filme und wichtige Quellen für Filmhistoriker und Archivare sind. Zugänglich für Benutzer ist darüber hinaus auch eine Spezialbibliothek zum Thema Film.

Bestandserhaltung
Das Filmarchiv verfügt über eigene, hochspezialisierte filmtechnische Werkstätten und Lager, in denen das deutsche Filmerbe konserviert, restauriert und für die Nachwelt erhalten wird.

Tag des audiovisuellen Erbes: Programm zu "Lost Films"

1.) Online-Bildergalerie "Verlorene Schätze"
Dokumentation verlorener Filmtitel anhand im Bundesarchiv-Filmarchiv überlieferter filmbegleitender Materialien.
www.bundesarchiv.de

2.) Was wir heute retten, kann im Jahre 3000 zum Welttag des audiovisuellen Erbes vorgeführt werden

Über die Anfänge privater Filmsammlungen und Sammler in Deutschland ab 1919 und den Beginn der Filmgeschichtsschreibung.
Über Nostalgie, Verluste, Erhaltung mit und trotz Bakterienfraß und einkopierter Anfangs-Fehler.
Einige vor Zelluloidkämmen und Silberrückgewinnungsbad gerettete Filmschätze aus dem Reichsfilmarchiv werden zum geneigten Amüsement geboten.
Referentin: Evelyn Hampicke

Bundesarchiv-Filmarchiv in Zusammenarbeit mit CineGraph hamburgisches Zentrum für Filmforschung e.V. in Hamburg

Veranstaltungsort:
Forum im Altonaer Museum
Altonaer Museum in Hamburg
Norddeutsches Landesmuseum
Museumstraße 23
22765 Hamburg

    Bundesarchiv-Filmarchiv Berlin
             
             
             
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